Die Craniosacraltherapie ist ein Teilgebiet der Osteopathie.
Sie beruht auf der Tatsache, daß sich unser scheinbar fester Schädel ca. 6-10 Mal pro Minute ganz leicht verformt. Diese Verformung kann dadurch zustande kommen, dass die verschiedenen Knochen unseres Schädels nicht völlig fest miteinander verbunden sind, sondern an den sogenannten Schädelnähten beweglich bleiben.
Diese kaum wahrnehmbare Bewegung kann durch unterschiedliche Einflüsse
gestört sein, wodurch eine Vielzahl von Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen ausgelöst werden kann.
Durch genaues Ertasten kann der Therapeut die Qualität der Craniosacralbewegung beurteilen und durch gezielte manuelle Beeinflussung die optimale Beweglichkeit wiederherstellen.
Besonders bei Beschwerden im Kopf- und Gesichtsbereich, der Halswirbelsäule und der Kiefergelenke kann durch diese Therapie eine schnelle und nachhaltige Besserung von Beschwerden erzielt werden.
Häufig sprechen zum Beispiel auch Entwicklungs- und Lernstörungen von Kindern sehr gut auf eine Craniosacraltherapie an.